Die hydraulische 2-Säulen-Hebebühne ist eine vertikale Hebevorrichtung, die hauptsächlich zum Anheben von Autos verwendet wird. Sie wird von einem Hydrauliksystem angetrieben und nutzt zwei Säulen zur Unterstützung und Führung der Hubbewegung des Fahrzeugs. Sie wird häufig für den Transport von Personen und Gütern innerhalb von Gebäuden wie kleinen Villen, Lagerhallen und anderen Orten eingesetzt.
Nach dem Pascalschen Gesetz kann der Druck auf eine geschlossene Flüssigkeit mit konstanter Größe in alle Richtungen übertragen werden. Das Hydrauliksystem besteht hauptsächlich aus Ölpumpen, Ölzylindern, Steuerventilen und Ölleitungen. Die Ölpumpe saugt Hydrauliköl aus dem Öltank an und fördert es mit einem bestimmten Druck über ein Steuerventil zum Zylinder.
Der Kolben im Ölzylinder erzeugt unter dem Druck des Hydrauliköls eine lineare Bewegung und schiebt die angeschlossene Kabine entlang der Säule nach oben. Ändert das Steuerventil die Richtung des Hydraulikölflusses, senkt sich die Aufzugskabine. Die beiden Säulen spielen hauptsächlich eine tragende und leitende Rolle und gewährleisten die Stabilität der Aufzugskabine während des Hebevorgangs.
Was sind die Vorteile einer hydraulischen 2-Säulen-Autohebebühne?
Geringer Platzbedarf: Im Vergleich zu Viersäulenaufzügen sind hydraulische Zweisäulen-Autoaufzüge kompakter aufgebaut, da zwei Säulen weniger Platz beanspruchen. An Orten mit begrenztem Platz, wie z. B. in Innengängen kleiner Gebäude und kleiner Lagerhallen, bieten sie zusätzliche Vorteile.
Einfache Installation: Aufgrund der relativ einfachen Struktur ist der Installationsprozess relativ einfach. Es sind keine komplexen Grundkonstruktionen und keine große Anzahl von Installationskomponenten erforderlich, was Installationszeit und -kosten spart. Beispielsweise erfüllt in einigen bestehenden Gebäuden ein hydraulischer Autoaufzug mit zwei Säulen eher die Standortbedingungen für eine spätere Installation.
Reibungsloser Betrieb: Der Hydraulikantrieb ermöglicht der Aufzugskabine sanfte Hebe- und Senkbewegungen. Durch die gezielte Anpassung von Durchflussmenge und Druck des Hydrauliköls lässt sich die Geschwindigkeit der Aufzugskabine präzise steuern und der Aufprall beim Anfahren und Anhalten reduzieren. Dies sorgt für ein komfortables und sicheres Transporterlebnis für Passagiere und Fracht.
Struktureller Aufbau einer 2-Säulen-Autohebebühne
Spalte
Die beiden Säulen bilden die Haupttragstruktur der Doppelsäulen-Hebebühne. Säulen bestehen üblicherweise aus hochfestem Stahl, beispielsweise hochwertigem Kohlenstoffstahl oder legiertem Baustahl, um ausreichende Festigkeit und Stabilität zu gewährleisten. Säulen haben üblicherweise rechteckige oder quadratische Querschnitte und verfügen über innenliegende Schienen oder Gleitschienen für die Auf- und Abbewegung des Hebearms. Der Säulenboden ist üblicherweise mit Ankerbolzen fest am Boden verankert, um das Gewicht des Fahrzeugs zu tragen und ein Umkippen der Zweisäulen-Hebebühne zu verhindern.
Hebearm
Der Hubarm ist ein Bauteil, das direkt mit dem Fahrzeug in Kontakt kommt und es anhebt. Form und Aufbau des Hubarms variieren je nach Modell und Einsatzzweck der 2-Säulen-Hebebühne, sind aber in der Regel einstellbar und passen sich so an die Fahrgestellstruktur verschiedener Fahrzeugmodelle an. Hubarme bestehen üblicherweise aus hochfestem legiertem Stahl. Manche Hubarme sind zudem mit Gummipuffern oder speziellen Vorrichtungen ausgestattet, um das Fahrgestell zu schützen und eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Hydrauliksystem (am Beispiel Hydraulik)
Ölpumpe: Sie ist die Antriebsquelle von Hydrauliksystemen, üblicherweise Zahnradpumpen, Flügelzellenpumpen usw. Die Ölpumpe saugt Hydrauliköl aus dem Öltank an und fördert es über die Druckölleitung zum Zylinder. Zahnradpumpen sind beispielsweise einfach aufgebaut und kostengünstig, wodurch sie sich für kleine und mittelgroße Zweisäulen-Hebebühnen eignen. Flügelzellenpumpen zeichnen sich durch gleichmäßigen Durchfluss und stabilen Druck aus und werden häufig in Hochleistungs-Zweisäulen-Hebebühnen eingesetzt.
Ölzylinder: Er ist eine Schlüsselkomponente für die Hubbewegung. Im Ölzylinder befinden sich Kolben und Dichtungen. Wenn Hydrauliköl in den Zylinder gelangt, bewegt sich der Kolben unter dem Druck des Hydrauliköls nach oben und treibt so den Hubarm an. Die Dichtleistung des Ölzylinders ist sehr wichtig. Eine gute Abdichtung verhindert Hydraulikölleckagen und gewährleistet den normalen Betrieb der 2-Säulen-Hebebühne.
Steuerventil: Dient zur Steuerung von Durchflussrichtung, Durchflussmenge und Druck des Hydrauliköls. Es umfasst hauptsächlich Einwegventile, Überströmventile und Drosselventile. Das Einwegventil sorgt dafür, dass das Hydrauliköl nur in eine Richtung fließen kann, wodurch die Stabilität der Zweisäulen-Hebebühne beim Anheben gewährleistet wird. Das Überströmventil dient zur Begrenzung des maximalen Systemdrucks und zur Vermeidung einer Systemüberlastung. Das Drosselventil reguliert die Hebe- und Senkgeschwindigkeit des Hebearms.
Ölleitungen und Öltanks: Ölleitungen verbinden verschiedene Komponenten des Hydrauliksystems und ermöglichen die Zirkulation des Hydrauliköls. Der Öltank dient der Speicherung des Hydrauliköls und trägt zudem zur Wärmeableitung und zum Absetzen von Verunreinigungen bei. Das Fassungsvermögen des Kraftstofftanks hängt von den Spezifikationen der Zweisäulen-Hebebühne und den Anforderungen des Hydrauliksystems ab. Generell ist darauf zu achten, dass ausreichend Hydrauliköl für den Hebevorgang vorhanden ist.
Inspektion der Hydraulikkomponenten einer 2-Säulen-Hebebühne
Wartung der Ölpumpe: Überprüfen Sie regelmäßig den Betriebszustand der Ölpumpe. Prüfen Sie, ob Ein- und Auslass der Ölpumpe und ungewöhnliche Betriebsgeräusche vorhanden sind. Bei einem Leck in der Ölpumpe müssen die Dichtungskomponenten umgehend auf Beschädigungen geprüft und ausgetauscht werden. Ungewöhnliche Geräusche können auf Verschleiß von Komponenten wie Zahnrädern, Schaufeln oder Kolben in der Ölpumpe zurückzuführen sein, die repariert oder ausgetauscht werden müssen.
Ölzylinderprüfung: Überprüfen Sie die Dichtung des Ölzylinders und untersuchen Sie die Oberfläche des Zylinderkörpers auf Ölflecken. Sollten Ölflecken gefunden werden, kann dies auf beschädigte Kolbendichtungen zurückzuführen sein und muss rechtzeitig ausgetauscht werden. Überprüfen Sie gleichzeitig, ob die Kolbenstange des Ölzylinders zerkratzt, verbogen usw. ist. Ist sie beschädigt, sollte sie rechtzeitig repariert oder ausgetauscht werden.
Steuerventilprüfung: Überprüfen Sie den Funktionszustand verschiedener Steuerventile wie Rückschlagventile, Überdruckventile und Drosselklappen. Stellen Sie sicher, dass das Ventil flexibel und ohne Verklemmen arbeitet. Die ordnungsgemäße Funktion des Steuerventils lässt sich durch Prüfen von Systemdruck und Durchfluss feststellen. Prüfen Sie beispielsweise, ob der Einstelldruck des Überströmventils korrekt ist und ob die Drosselklappe die Hubgeschwindigkeit des Fahrzeugs effektiv regulieren kann.